Informationen und Fakten zu geplanten Windparks

In jüngster Zeit werden immer öfter Berichte über neu zu errichtende Windparks in den Medien laut und das natürlich mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit der Erreichung der Klimaziele.

  • In Leitzersdorf im Weinviertel spricht sich die Bevölkerung trotz Geldversprechungen für ein klares NEIN zu neuen Windrädern in ihrer Gemeinde aus.
  • In Sulz im Weinviertel erreicht eine Volksabstimmung nur durch moralisch fragwürdige Geldangebote (billiger Strompreis für die betroffene Bevölkerung) ein JA für die Errichtung eines neuen Windparks.
  • In Gaubitsch findet am 12. November 2023 ebenfalls eine Volksbefragung statt. Auch hier wird mit Geldversprechungen gelockt. Aber warum muss man mit Zuckerln locken, wenn Windkraft so toll ist? Schon Kindern lehrt man von Fremden keine Zuckerl anzunehmen!
  • Damit ist es aber noch nicht zu Ende: Schon vor einigen Jahren wurden im Land um Laa Vorverträge mit Grundbesitzern abgeschlossen (von Zwingendorf, Stronsdorf, Wulzeshofen und Pernhofen wissen wir es definitiv). Wie lange wird es dauern, bis auch hier an die Gemeinde mit unmoralischen Angeboten herangetreten wird?
  • Allein von Gnadendorf, Stronsdorf, Gaubitsch, Zwingendorf, Wulzeshofen und Pernhofen gibt es bereits Pläne mit insgesamt 30 (!) Windkraftanlagen!

Wie Sie vermutlich bereits bemerkt oder vielleicht sogar selbst erlebt haben, spaltet dieses Thema das gesellschaftliche Zusammenleben massiv: Grundbesitzer und Gemeinden werden mit viel Geld gelockt und diejenigen, die sich dagegen aussprechen, werden als Querulanten abgestempelt. Und die Politik sieht diesem Treiben tatenlos zu!

Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Wer sich durch zweifelhafte Lockangebote seitens der Windkraftbetreiber und der Politik “weichklopfen” lässt, trägt dazu bei, dass unser einmalig schönes Landschaftsbild im Land um Laa bis hin zum Naturpark Leiser Berge – er ist der einzige Naturpark im Weinviertel!!! – für IMMER zerstört wird und schadet damit nicht nur sich selbst, sondern vor allem unseren Nachkommen. Politiker kommen und gehen! Unser Lebensraum aber bleibt und sollte nachhaltig geschützt und erhalten bleiben und nicht durch Fremdkörper vergewaltigt werden, wie das durch die Errichtung von 250m hohen Monsterwindrädern der Fall wäre. Zum Vergleich: Das höchste Gebäude Österreichs ist 252m hoch!

Seien Sie standhaft: Verlangen Sie von Ihren Gemeindevertretern ein Mitspracherecht in Form einer Volksbefragung mit verbindlichem Charakter! Stimmen Sie für den Erhalt unserer schönen Landschaft und gegen den Windkraftwahnsinn! Wer jetzt schweigt, macht unser Weinviertel für immer zu einem Windradviertel mit all den negativen Folgen für Natur und Umwelt!

Windparks im Land um Laa? – NEIN DANKE! – Es gibt schon genug Windkraftanlagen in NÖ!

Nachfolgend einige Punkte, die Politik und Wirtschaft oftmals gerne und mit gutem Grund(!) verschweigen:

Viele der nachfolgend beschriebenen Punkte über Windkraftanlagen haben sowohl in Deutschland als auch in Österreich ihre Gültigkeit! 
Wir machen darauf aufmerksam, dass wir bei den Originalzitaten der Webbeiträge keinen Einfluss auf Stil und Rechtschreibung haben.
  • Wind ist nicht konstant verfügbar – einmal zu wenig, einmal zu viel.

„Wind weht nicht konstant. Dadurch wird der Ertrag der Energiegewinnung durch Windkraftanlagen immer schwanken. Aus diesem Grund kann Wind niemals als einzige Energiequelle genutzt werden, sondern immer nur als Unterstützung dienen.“

https://www.badenova.de/blog/vorteile-und-nachteile-einer-windkraftanlage/

  • Windräder brauchen Strom für Neustart.

„Die modernen Windkraftanlagen haben die Möglichkeit, sich in den Wind zu drehen, um die maximale Windernte abzugreifen. Schon allein für diese Steuerungstechnik brauchen sie Strom. Zudem benötigen Regelungstechnik als auch die Messeinrichtungen Strom.

Wenn die Windkraftanlage in den Wind gedreht ist, strömt der Wind von vorne und die Nabe dreht sich mit dem Rotorblatt. Allgemein formuliert führt der anströmende Wind zur Rotation der Rotorblätter.“

https://www.swr3.de/aktuell/kurze-frage-kurze-antwort/braucht-ein-windrad-strom-oder-nur-wind-106.html#:~:text=Moderne%20Windkraftanlagen%20%E2%80%93%20brauchen%20sie%20Strom,als%20auch%20die%20Messeinrichtungen%20Strom.

  • Windräder führen zu Erosion, Versteppung und Bodenversiegelung.

„Regentropfen und Staub führen an modernen Rotorblättern zu Erosion. Besonders Offshore-Turbinen sind betroffen. Vorsicht ist geboten.

Windkraftanlagen führen zu einem Anstieg der lokalen Temperaturen und beeinflussen das Mikroklima.“

https://www.erneuerbareenergien.de/technologie/onshore-wind/das-rotorblatt-im-visier-achtung-erosionsschaeden-relativ-neuen-windkraftfluegeln

https://www.agrarheute.com/management/agribusiness/studie-windraeder-beeinflussen-mikroklima-558040

  • Windräder zerstören die Flugkorridore von Insekten und Vögeln, irritieren das Wild.

„Windkraft fordert immer mehr Opfer unter Vögeln, Fledermäusen und Insekten. „Gut fürs Klima, schlecht für die Natur?“

Allein in den vier norddeutschen Bundesländern sterben jedes Jahr mehr als 8500 Mäusebussarde an Windkraftanlagen. Das entspricht fast acht Prozent der gesamten Population in diesen Ländern. Außerdem wissen wir, dass jedes Jahr in Deutschland 250.000 Fledermäuse an Rotoren umkommen. Auch das ist bedenklich, denn Fledermäuse haben eine niedrige Fortpflanzungsrate und können Bestandsverluste daher nur langsam ausgleichen – wenn überhaupt.“

https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/21698-rtkl-artenschutz-windenergie-und-voegel-die-opferzahlen-sind-viel-hoeher

„Immer wieder werden Vögel und Fledermäuse Opfer der Rotorblätter von Windkraftanlagen. Für den Beobachter wirken die Drehungen der Flügel eines Windrades eher langsam und gemächlich, doch dieser Eindruck täuscht. An der Spitze der Rotorblätter werden Drehgeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h gemessen.“

https://www.eulen-greifvogelstation.at/wissen-ueber-wildtiere/windraeder-und-tierschutz

„Eine Modellanalyse beziffert die derzeit in Deutschland potenziell gefährdeten Insektenmengen auf etwa 24.000 t pro Jahr. Beim Durchqueren der Rotoren entstehenden Verluste mit mindestens 1.200 t pro Jahr bzw. von 5 bis 6 Mrd. Insekten pro Tag – während der warmen Jahreszeit.“

https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/windraeder-haben-mitschuld-insektensterben-552452

„Durch die Errichtung der Windräder und die dafür benötigten (Forst)Straßen, kommt es bereits vor der Inbetriebnahme zu massiven Veränderungen der Lebensräume. Entlang des Wegenetzes treten schon vor der eigentlichen Errichtung Störungen durch verstärkte menschliche Anwesenheit auf. Nach Abschluss der Bautätigkeiten werden Straßen oftmals nicht zurückgebaut, da das Wegenetz für laufende Instanthaltungsarbeiten benötigt wird.

Ein Großteil der im Wald lebenden Wildtiere wird auf unterschiedliche Weise (z.B. Verhalten, Vorkommensdichten, Kollisionen) von Windkraftanlagen beeinflusst. Die Folgen für Wildtiere können positiv, zum Beispiel durch einen erleichterten Zugang zu neuen Lebensräumen, und negativ, beispielsweise Stress und Verlust von Lebensräumen, sein.“

https://www.wwf.at/artikel/windkraft-im-wald/

  • Ein Windrad verbraucht viel wertvolle Ackerfläche. (Bodenversiegelung)

„Pro Windrad mehr als zweitausend Kubikmeter Aushub, danach Befüllung mit Stahlbeton; pro Windrad ca. zweitausend Quadratmeter Bodenversiegelung; Zufahrtsstraße mit 80 Tonnen Nutzlast; Ableitung zum nächstgelegenen Umspannwerk.“

https://www.sn.at/leserforum/leserbrief/die-wahrheit-ueber-die-windkraft-134371825

  • Für den Sockel eines Windrades werden ca. 3-4 Meter in den Boden gebohrt. (Grundwasser). Manchmal werden sogar zusätzlich Betonpfähle mit ca. 20 Meter Tiefe benötigt!

„Täglich fahren Betonmischer auf das Gelände. Der Beton wird über eine Pumpe im Fundament verteilt. Was aus der Ferne aussieht wie ein Kran, ist der meterhohe Ausleger der Betonpumpe. Aus der Mitte der schon gegossenen Betonplatte ragt ein Zylinder mit einem Durchmesser von vier Metern heraus. Er ist von Stahlstreben umgeben, die senkrecht im Boden stecken. „Das ist der Ankerkorb. Über ihn müssen wir das Gewicht des Windrades in den Boden verteilen“, erklärt Stelljes. Der Ankerkorb ist somit der Sockel der Anlage. Um ihn herum wurden 51 Pfeiler in den Boden gerammt, 24 Meter tief. „Bei den Rammarbeiten hat der Boden gewackelt, als wäre er aus Pudding“, erzählt Stelljes.

In den nächsten Tagen sind die Techniker damit beschäftigt, ein Geflecht aus Stahlstreben um den Zylinder herum herzustellen. Ausgehend von jedem der 51 Pfeiler bis zum in der Mitte stehenden Zylinder, dem Ankerkorb. Dieses Spinnennetz aus Stahl wird komplett mit Beton bis zur Oberkante des 3,5 Meter hohen Zylinders ausgegossen. Dann ist das Fundament für die neue Windkraftanlage fertig. Die Fundamente allein wiegen Tausend Tonnen. „Über die Stahlstreben und die Bodenpfeiler leiten wir das tonnenschwere Gewicht der Anlage in den Boden. Einen Tannenbaum spannen Sie ja auch in einen Fuß oder ein Dreibein.“

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Wilstermarsch-Fundamente-fuer-die-leistungsstaerksten-Windraeder,windkraft1178.html

  • Der Sockel eines Windrades hat ca. 20 – 25 Meter Durchmesser.

„Die reine Fläche für das Fundament eines Windrades beträgt ca. 2.000 m² oder 0,2 ha. An Land kommt am häufigsten eine kreisförmige Flachgründung zum tragen. Am Anlagenstandort wird auf einer Sauberkeitsschicht eine kreisförmige oder einem Kreis nahe kommende Fundamentplatte bewehrt, geschalt und dann mit Beton gegossen. Hinzu kommt die dazugehörige Kranstellfläche. Die Fläche für den Kran bleibt ebenfalls dauerhaft bestehen und hat ca. eine Größe von 1.500 m². Somit ist insgesamt eine Fläche von 0,4 ha bis 0,5 ha nicht mehr für die Bewirtschaftung geeignet.“

https://www.windkraftscout.de/flaeche-benoetigt-windrad-windenergieanlage/

  • Windräder haben negative Auswirkungen auf Natur und Landschaftsbild.

„Der Bau jedes einzelnen Windrades bedeutet einen massiven Eingriff in die Landschaft und Natur. Jedoch ist es keineswegs so, dass die Flächen oder Bäume unwiederbringlich verloren gehen: Vom Gesetz wird für jedes erbaute Windrad eine Ausgleichsmaßnahme gefordert. Während die Eingriffe in die Natur durch sogenannte Kompensationsmaßnahmen ausgeglichen werden sollen, wird für Eingriffe in das Landschaftsbild ein finanzieller Ausgleich in Form einer Ersatzzahlung fällig, da Höhen über 20 m als nicht kompensierbar gelten.“

https://wind-turbine.com/magazin/ratgeber/46849/naturschutz-und-windkraft-vereinbarkeit-mit-wenn-und-aber.html

  • Windräder beeinträchtigen den Organismus des Menschen durch Infraschall mit einem Wirkungsradius von bis zu 20 km.

„Das Auftreten von Symptomen nahm erst ab 15–20 km Entfernung von den Windkraftanlagen signifikant ab (siehe Abbildung 2). Das Risiko für Symptome steigt, wenn sich Windkraftanlagen in verschiedenen Richtungen vom Wohnort aus befinden – [also damit bei Wind aus fast allen Richtungen] und wenn eine Person länger und öfter diesem Infraschall ausgesetzt ist.“

https://eike-klima-energie.eu/2019/03/14/der-infraschall-von-windstromanlagen-ist-erst-ab-15km-entfernung-nicht-mehr-schaedlich-fuer-bewohner/

  • Windräder leuchten rot in der Nacht und blinken ständig.

„Windkraftanlagen müssen in Österreich in der Nacht blinken. Das stört Menschen und gefährdet Tiere. Die gute Nachricht: Es gibt Alternativen. Die schlechte: nicht in Österreich.“

https://www.meinbezirk.at/gaenserndorf/c-lokales/naechtliches-dauerblinken-weckrufe-ans-ministerium_a5504752

  • Windräder belasten durch Dauerlärm.

„Auch wenn es aus der Ferne so wirkt, Windkraftanlagen sind nicht lautlos. Um Anwohner und die Natur vor den Geräuschen zu schützen, müssen deshalb schon im Genehmigungsverfahren bestimmte Grenzwerte und Mindestabstände von Wohngebieten eingehalten werden.“


https://www.badenova.de/blog/vorteile-und-nachteile-einer-windkraftanlage/

  • Windräder enthalten Schwefelhexafluorid. Es ist in Österreich verboten. Ab 2030 in der ganzen EU.

„Schwefelhexafluorid hat faszinierenden Eigenschaften. Vor allem: Das Gas ist ein perfekter Isolator. Darum wird es vor allem in sogenannten Schaltanlagen eingesetzt – also „Knotenpunkten“, in denen die elektrische Energie verteilt wird. Gasisolierte Schaltanlagen sind vor allem dort praktisch, wo wenig Platz ist. Deshalb werden solche Schalter beispielsweise in Windrädern verbaut.

Doch der Stoff hat auch eine fatale Eigenschaft: Schwefelhexafluorid – kurz:  SF6 – hat von allen bekannten Substanzen die stärkste Treibhauswirkung. Es wirkt rund 22.800 Mal so stark wie die identische Menge Kohlendioxid. Und: Wenn es einmal in die Atmosphäre gelangt ist, dauert es mehr als 3000 Jahre, bis SF6 sich wieder zersetzt und unwirksam wird.“

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/erneuerbare-energien-windkraft-treibhausgas-sf6-101.html

  • Windräder enthalten das giftige Metall Neodym, bei dessen Gewinnung Uran freigesetzt wird.

„Neodym ist ein entscheidender Bestandteil für die Energiewende, da es für leistungsstarke Elektromotoren benötigt wird. Diese kommen in E-Autos und getriebelosen Generatoren von Windkraftanlagen zum Einsatz. Doch das begehrte Material hat eine unschöne Kehrseite, von der kaum jemand weiß.

In Deutschland erzeugen Windkraftanlagen bereits über 30 Prozent des grünen Stroms. Eine Drei-Megawatt-Windanlage enthält etwa 560 Kilogramm Neodym. 90 Prozent des Hightech-Materials stammen aus China, dem Hauptproduzenten von Seltenen Erden. Der Abbau und die Aufbereitung dieser Erze sind jedoch mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden, da sie hohe Konzentrationen von Thorium, Uran und radioaktiven Zerfallsprodukten enthalten. Diese Radionuklide werden insbesondere während des Zermahlens der Erze und der Aufbereitung freigesetzt und gelangen über die Atemluft in die Lungen der Menschen.“

https://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/radioaktive-belastung-der-strahlende-makel-chinesischer-windraeder-19211290.html

  • Windräder sind ein Umweltproblem: Die Betonklötze bleiben im Boden. Die Rotoren sind nicht recycelbar.

„Rotorblätter mit Recyclingproblem: Mehr Windkraft ist das Ziel, nicht nur in Deutschland. Doch entscheidende Teile der Anlagen lassen sich kein zweites Mal verwenden, es entsteht haufenweise Müll. Eine Lösung ist kaum in Sicht.“

https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/windanlagen-rotorblaetter-mit-recycling-problem-a-4a2c64ed-2359-4711-b808-8eb216675f41

„Auch Windräder laufen nicht ewig und müssen irgendwann ersetzt werden. Die gewaltigen Rotorblätter aus faserverstärktem Kunststoff lassen sich jedoch nicht recyceln. „

https://efahrer.chip.de/news/rotorblaetter-lassen-sich-nicht-recyceln-muell-problem-beim-windrad-nicht-geloest_107858

  • Windräder sind nicht nachhaltig, nicht ökologisch.

„„Umweltfreundlich“ ist relativ: Wir haben uns zu lange damit beruhigt, dass erneuerbare Energien „umweltfreundlich“ seien – nur weil sie unbegrenzt verfügbare Naturkräfte nutzen. Es stimmt zwar: Die Windkraft gehört zu den günstigsten und am wenigsten umweltschädlichen Energieerzeugungsarten; umweltneutral ist sie darum nicht. Tatsächlich schädigt sie Mensch und Umwelt: Viele, die in der Nähe solcher Anlagen wohnen, berichten – lange belächelt von Politik und Industrie – von Schlafstörungen und Nervosität. Zu Hunderttausenden zerschellen Fledermäuse und Zugvögel an den Rotorblättern. Schweinswale und andere Meeressäuger werden vom Lärm der Rammen auf hoher See taub und orientierungslos.

Und, nicht zu vergessen: Auch Windenergieanlagen verbrauchen Ressourcen, darunter seltene Erden, tonnenweise klimaschädlichen Beton und kostbare Flächen. Recycling und Entsorgung sind weitgehend ungeklärt.

Hören wir also auf so zu tun, als sei eine Windenergieanlage ein Segen für Mensch und Natur. Windkraft ist im großen Maßstab – wie alle anderen Arten der Energieerzeugung: ein Umweltproblem.“

https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/19350-rtkl-kleinholz-fuers-klima-warum-wir-ueber-die-schattenseiten-der

  • Windräder führen in Nähe von Wohngebieten zu Verlusten am Wert der Immobilien.

„Windkraft wird gefördert. Doch die Existenz eines Windrads in der Nachbarschaft kann für Hausbesitzer teure Folgen haben, zeigt unsere Untersuchung. Erst aber ab einer Entfernung von acht Kilometern wirkt sich ein Windrad nicht mehr negativ auf den Preis aus.“

https://www.focus.de/finanzen/boerse/geldanlage/gewichtige-nachteile-fuer-anwohner-windkraft-an-land-bitte-abstand-nehmen_id_11662326.html

  • Windräder können zur Kostenfalle für den Grundstücksbesitzer werden: Den Abbau der Fundamente zahlt er.

„Doch der Teufel steckt in allerlei Kleingedrucktem — vor allem für die Grundstückseigentümer. Denn in zahlreichen Fällen verkaufen die Land- und Forstwirte jene 2000 bis 3000 Quadratmeter pro Windrad nicht an die Investoren, sondern verpachten sie langfristig und bleiben Eigentümer. Für die könnte es tatsächlich eng werden, wenn der Betreiber längst in einer Insolvenz untergegangen ist. Denn nach Angaben des Landratsamtes haftet zuerst der Grundstückseigentümer notfalls aus der Privatschatulle; die von den Genehmigungsbehörden erwirkte Bankbürgschaft sei da „nachrangig“, erklärt Jürgen Schreiner.“

https://eike-klima-energie.eu/2019/04/18/teure-hinterlassenschaften-die-rueckbaukosten-von-windraedern/

  • Windräder binden Grundstücksbesitzer und Gemeinden 30 Jahre an die Verträge. Der Windkraftbetreiber steht im Grundbuch.

„Die Verträge bedürfen aus Sicht des Grundstückseigentümers erfahrungsgemäß einer sorgfältigen Prüfung und sind nur in seltenen Fällen ohne Nachverhandlung und Einarbeitung wichtiger Anpassungen sowie Verbesserungen unterschriftsreif. Man darf nicht vergessen, dass es in der Regel um eine Laufzeit von 20 bis 30 Jahren und mehr der Festlegung wichtiger Aspekte der Zusammenarbeit geht.“

https://www.dwm-aktuell.de/fallstricke-windradvertraegen-erkennen

Die Bürger werden unzureichend über die negativen Aspekte der Windenergie informiert.